Die Mulde

Ein Blick auf die Muldentalklause vom anderen Ufer
Ein Blick auf die Muldentalklause vom anderen Ufer
Die Muldentalbrücke
Die Muldentalbrücke
Die Muldentalbrücke im Frühling
Die Muldentalbrücke im Frühling
Drachenbootrennen auf der Mulde
Drachenbootrennen auf der Mulde

Die Freiberger Mulde wird auch als östliche Mulde bezeichnet. Gemeinsam mit der Zwickauer Mulde ist sie ein Quellfluss der 124 km langen Mulde, die sich von Tschechien über einen großen Teil Sachsens erstreckt. In Dessau mündet sie dann in die Elbe.

Unweit von Westewitz liegt die Muldentalklause direkt mit Blick auf das Flussufer und die natürliche Landschaft. Entlang des Muldental-Wanderweges kann man eine außergewöhnlichen Landschaft bestaunen, die von der Kraft der Mulde gestaltet wurde. Charakteristisch sind hier typische Auenlandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna. Umgeben von Mischwäldern beinhaltet das Muldental neben der erzgebirgischen Landschaft auch zahlreiche Kulturdenkmäler. Alte Ortskerne und Burgen, historische Schlösser und Museen laden zu Besuchen ein und bieten Entspannung und Erholung. 

Das Mulde-Hochwehr bei Westewitz ist eines der größten überdachten Hochwehre in Europa. Es ist Bestandteil der Wasserkraftanlage von Klosterbuch und wurde von 1923 bis 1925 erbaut. Die Muldenbrücke direkt an der Mildentalklause wurde 1996 neu errichtet. Über sie gelangt man an das andere Ufer der Mulde und kann Richtung Nauenhain wandern. Dort befindet sich auch die schöne Nauenhainer Kapelle. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad über den Mulde-Radweg oder zu Wasser können Sie die Schönheit des Muldentals selbst erkunden.

Sportlich kann man sich unter anderem beim jährlich stattfindenden Drachenboot-Cup betätigen - oder einfach zuschauen.  Auch für Schlauchboot-Fans finden sich entlang der Mulde besondere Veranstaltungen.